Wir fahren durch das wilde ungezähmte Taurusgebirge, das uns nach jeder Kurve mit einem neuen, faszinierenden Ausblick bezaubert. Die Pfade und Pisten führen durch Dörfer in denen die Zeit stehen geblieben scheint.
Diese abwechslungsreichen Off-Road Etappen krönen wir mit einem Besuch des Zaubergartens Kappadokien. Das Tuffgestein vulkanischen Ursprungs mit seinen bizarren Formen und Verrenkungen wechselt ständig in seiner Form. In diesem fast gespenstischen durch Witterung zernagten Tal werden wir nicht nur durch ideale Motorradstrecken verwöhnt, sondern auch durch die Sehenswürdigkeiten dieser geschichtsträchtigen Region.
Schotteranteil ca. 55 km
Canyons und die Gipfel des Taurusgebirges. Mit dem Kleinbus werdet ihr vom Hotel abgeholt und wir fahren zu den Motorrädern. Kurze Erledigung der nötigen Formalitäten und Beladung der Motorräder mit dem persönlichen Gepäck, die Reise kann beginnen. Nach ca. 30 Minuten Fahrt, lassen wir den Autoverkehr hinter uns. Eine Kurvenreiche Strecke führt uns zum Canyon über eine antike Brücke noch aus der Römerzeit. Nach einer Teepause führt die Fahrt auf schlechtem Asphalt zum Dorf Kırkkavak. Im Dorf haben wir die Möglichkeit lecker zu Mittag zu essen.
Jetzt kommt der Aufstieg, auf Schotterpisten zum Dedegölüdağı, bis auf 2000m. Die Abfahrt auf Schotter ist mit herrlichem Panorama auf den zweitgrößten See Anatoliens. Am späten Nachmittag erreichen wir unser heutiges Ziel Beyşehir.
Schotteranteil ca. 30 km
Durch die Getreidekammer Anatoliens in den Zaubergarten Kappadokiens.
Wir genießen das Frühstück auf der Terrasse, mit herrlichem Blick auf den See und die dahinter liegenden Berge. Anschließend besichtigen wir eine einzigartige Holz-Säulenmoschee aus dem 12 Jahrhundert. Die heutige Etappe führt uns nach Konya. Konya ist die Heimat der tanzenden Derwische. Auf der Hochebene ab Konya geht es weiter durch die Getreidekammer der Türkei. Wir fahren auf Schotterpisten durch einsame Landschaften, es kann staubig werden. Wir erreichen die am besten erhaltene Karawanserei Sultanhani. Hier erwartet uns die Spezialität der Region – Pide. Nach dem Mittagessen machen wir uns weiter auf den Weg nach Kappadokien. In der Mondlandschaft Kappadokiens, im Ort Güzelyurt, freuen wir uns auf unser Hotel.
Schotter ca. 35 km
Heute geht es über wenig befahrene Straßen, am Canyon Ihlara entlang, durch die eigentümliche Landschaft zu der unterirdischen Stadt Derinkuyu. Hier steht uns eine ungewöhnliche und spannende Besichtigung bevor. Durch die einmalige Landschaft führt uns der Weg an den Kratersee Narligöl vorbei und weiter zu unserem Endziel dem Ort Mustafa Pascha wo wir in einem Höhlen- Hotel übernachten.
Schotteranteil ca. 20 km
Früh am Morgen besteht die Möglichkeit an einer Ballonfahrt teilzunehmen. Nach dem Frühstück in unserem Höhlen-Hotel geht es, auf der landschaftlich reizvollen Motorradstrecke, zu den wichtigsten Freiluft-Museen Kappadokiens. Hier kann man Kirchen und Wohnungen, erbaut und bewohnt 200 n. Chr., besichtigen und man bekommt einen Eindruck von den Lebensumständen dieser Epoche. Unser Mittagessen genießen wir mit Blick auf den zweit größten Vulkanberg Anatoliens – den Ercies.
Hier lassen wir das bezaubernde Panorama Kappadokiens auf uns wirken. Um diese einmalige Landschaft unmittelbar erleben zu können benutzen wir die Naturpfade durch den Zaubergarten. Geschlafen wird wieder in der Höhle in Mustafa Pascha.
Schotteranteil ca. 30 km
An der Seidenstraße vorbei an Vulkanbergen zur Hochebene von Karaman.
Circa 40 Kilometer begleiten uns noch die bizarren Steingestalten Kappadokiens. In Helvadere gibt es frische Forellen zum Mittagessen. Weiter geht es bis wir auf den Vulkanberg Hasandag treffen. Auf der Schotterpiste durch abgelegene Dörfer begegnen wir mehr Schafen als Menschen.
In unendlicher Weite öffnet sich die Hochebene vor uns und die einsame Straße liegt schnurgerade und kilometerweit vor uns. Am späten Nachmittag treffen wir in der islamisch geprägten Stadt Karaman ein. Hier müssen wir unser „Stiefelbier“ unauffällig trinken, so schmeckt es besonders gut!
Schotteranteil ca. 90 km
Die Pässe des Taurus Gebirges und das Leben der Nomaden.
Gleich hinter Karaman erwartet uns nach einer sanften Hügellandschaft bald schon schroffes und kurviges Gelände, das uns die Passstraßen bis zu 2000 Höhenmetern fahren lässt. Eine Schotterstrecke, durch eine Canyonartige Landschaft führt uns zu einer Nomaden Familie. Hier bekommen wir eine traditionelle Nomaden- Brotzeit mit Ziegenmilch, frischem Joghurt und einen Eindruck vom einfachen Leben. In „Karl Mays“ Landschaft geht es auf Schotter und Asphalt weiter zu unserem Ziel – Taşkent.
Schotteranteil ca. 55 km
Landschaft wie auf einem anderen Planeten
Während wir auf circa 1300 Meter gemütlich unser Frühstück einnehmen, blicken wir auf die Berge die uns auch heute wieder magisch anziehen werden. Es sind nicht nur die Schluchten, die uns in ihren Bann ziehen, sondern auch die Hochebene gibt uns das Gefühl, wir befinden uns in der Mongolei.
Was wir dann sehen, könnten auch Bilder aus der Schweiz sein. Je weiter wir von den Bergen herunterkommen (Karadg 2800m, Geyik dagi circa 3000m) mehren sich die Pässe und Kurven. Wer Kurven liebt kommt hier garantiert auf seine Kosten. Nach einem anstrengenden aber genussvollen Tag kommen wir zu unserem Ziel Ormana.
Schotteranteil ca. 50 km
Heute Vormittag führt unsere Strecke wieder durch viele Kurven entlang der gewaltigen Berge. Wir fahren einen Teil der wichtigsten Handelswege der antiken Welt. Eine einmalige Landschaft zieht an uns vorbei und erinnert uns an Kappadokien. Hier sind wir auf der Seidenstraße die Richtung Mittelmeer führt. Deshalb finden wir hier einige Karawansereien die zumeist der Natur überlassen wurden. Danach führt unsere Route durch Kiefer- und Zedern Wälder zurück nach Antalya.
Antalya. Leider heißt es nun Abschied nehmen, aber auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende. Zur Erinnerung gibt es eine CD mit den schönsten Eindrücken der Tour. Wer nun noch nicht zurück möchte kann individuell verlängern. Wir informieren gerne über die vielfältigen Möglichkeiten. Transfer zum Flughafen.
Preis Fahrer/in mit | |
Honda CRF 250 | 2.394.- |
Yamaha XT 660 R | 2.394.- |
Yamaha XT 660 Z | 2.586.- |
Yamaha Ténéré 700 | 2.701.- |
Honda CRF 1000 A.T. | 2.701.- |
BMW F 850 GS | 2.818.- |
Beifahrer/in (Sozia) | 1.341.- |
Einzelzimmer | 216.- |
Nicht enthalten sind:
Flüge (wir suchen gerne die passenden)
Benzin
Getränke
Mittagessen
Eintrittsgelder
Alles was nicht unter Leistungen steht
Die Motorräder sind Haftpflicht und Vollkaskoversichert, die Selbstbeteiligung der Kaskoversicherung ist abhängig vom gewählten Modell:
Honda CRF 250 L = 700.- €
Yamaha XT 660 R = 700.- €
Yamaha XT 660 Z = 900.- €
Yamaha Ténéré 700 = 1.500.- €
Honda CRF1000 Afrika Twin = 1.600.- €
BMW F 850 GS = 1.800.-
Sie können die Selbstbeteiligung durch eine Zusatzversicherung zum Preis von 6,90 € pro Miettag ganz ausschließen, bzw. sie wird erstattet. Gleichzeitig erhöht sich die landesüblich niedrige Deckungssumme der Haftpflichtdeckung um 1 Mio. Euro (Zusatzhaftpflicht inklusive).
ACHTUNG – Die Kaution ist vor Ort in bar zu hinterlegen!
Zielflughafen: | Antalya |
Start / Ende: | Antalya |
Tour - Highlights: | Antalya; Pässe des Taurus Gebirge; Konya; Karawansarai Sultan Hani; Zaubergarten Kappadokien |
Tourdauer: | 10 Tage |
Übernachtungen: | 9 Nächte |
Rasttage: | 0 |
Gesamtkilometer: | ca. 1550 km |
Mindestalter Fahrer: | 24 |
Führerschein Klasse: | Nationaler Führerschein Klasse A |
Tourart: | Endurowandern - Vorkenntnisse auf Feldwegen etc. werden vorausgesetzt. |
Schwierigkeit: | mittel |
Untergrund: | Anteil Asphalt ca. 70% |
Kürzeste Etappe: | 70 km |
Längste Etappe: | 280 km |
Mindestteilnehmer | 4 |
Maximalteilnehmer | 6 |
Stornobedingungen:
Bis 120 Tage vor Anreise: 25%
119 – 90 Tage vor Anreise : 45%
89 – 30 Tage vor Anreise: 60%
29 – 0 Tage vor Anreise: 100 %