Wäre diese Tour auf der Speisekarte zu finden, dann bestimmt unter „der Chef empfiehlt“!
Neben den wunderschönen Fahrstrecken „ein Traum für jeden Motorradfahrer“ hat die Tour noch viel mehr zu bieten.
Ein 7 Gang Menü mit viel Abwechslung in Sachen Motorradfahren, einiges an Kultur, Land und Leute, Wüste, Anden und Urwald und dies erst noch abseits der Touristenströme. Bereits am ersten Fahrtag besuchen wir die älteste Siedlung Amerikas, seit der Entdeckung mussten die Geschichtsbücher neu geschrieben werden. Die Ausgrabungen sind noch im Gange und werden noch viele Jahre andauern. Das Tal des Rio Supe wird mit dieser Ausgrabungsstätte noch weltbekannt werden und vielleicht noch einen höheren Stellenwert als Machu Picchu erreichen.
Huaraz mit dem höchsten Berg Perus im Hintergrund, der Huàscaran mit seinen 6769 m. Huaraz liegt im Tal des Rio Sante zur linken Seite des Flusslaufes erhebt sich die Cordillera Negra und zur rechten Seite die Cordillera Blanca.
Wir verlassen die Anden und fahren wieder an die Küste, die Strecke viele Kurven und der Pass Callán mit seinen 4224 Höhenmetern. In der Nähe der drittgrößten Stadt Perus, Trujillo, werden Sie Chan Chan besichtigen, die größte aus Lehmziegeln gebaute Stadt der Welt und ehemalige Hauptstadt des Chimureiches.
Nordperu bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften mit toller Flora und Fauna innerhalb seiner 3 geographischen Zonen. Von der Küste mit seinen Wüsten, fruchtbaren Tälern, endlosen Stränden und Trockenwäldern, über malerische Hochlandszenarien in Cajamarca und Nebelwäldern in Chachapoyas. In Cajamarca, wo der letzte Inka-Herrscher Atahualpa gefangen genommen und exekutiert wurde, gönnen wir uns ein Bad in den Inkabädern.
Hinunter in den üppigen Amazonasdschungel nach Moyobamba, Tarapoto oder Pucallpa mit einer Fülle an Pflanzen und Tieren. Vor der Rückkehr in die Hauptstadt Lima steht noch das „Dessert“ an, mit der Überquerung des Ticlio 4843 m. Eine Motorradreise die für STERNE Köche in Sachen „Motorrad-Menues“ kaum zu überbieten ist.
Von Lima aus fährt man über die Landstraße zunächst zum Ticlio (4818 m hoch), dann vorbei an La Oroya (3740 m, 180 km von Lima entfernt), Tarma (2247 m, 230 km), San Ramón (820 m, 293 km), La Merced (751 m, 305 km) bis hier ist die Straße asphaltiert.
Hier übernachten wir jeweils, bevor wir am anderen Tag die Schotterpiste nach Oxapampa (1814 m, 385 km) unter die Räder nehmen. Übernachtung in Oxapampa und am anderen Tag geht es dann weiter nach Pozuzo (824 m, 472 km). Diese Tour zeigt die großen klimatischen und geografischen Unterschiede Perus. In einem Tag von der Küste bereits im Urwald, wobei man noch kurz den Pass Ticlio mit einer Höhe von 4’818 m überquert. (Km Angaben von Lima aus)
Unser Ziel die deutschen und österreichischen Kolonien! Diese Orte werden leider sehr wenig besucht, gehören eben noch zu einem Geheimtipp. Neben der interessanten und historischen Geschichte der Einwanderung hat die Region aber bestimmt noch viele Reize anzubieten. Bereits 1859 siedelten sich hier Österreicher und Deutsche an. Laut einem Schild am Ortsausgang nennt sich Pozuzo „la única colonia Austro – Alemana del mundo“ „Die einzige österreichisch – deutsche Kolonie der Welt“. Die Nachkommen pflegen noch heute einige Traditionen aus ihren Herkunftsländern, die deutsche Sprache ist aber vielen abhanden gekommen. Sie haben sich an die Eigenschaften der Urwaldlandschaft angepasst und haben z.B. aus dem Apfelstrudel einen Bananenstrudel entwickelt. Ihre wichtigste wirtschaftliche Aktivität ist die Rinderzucht.
Dieses Tal befindet sich in Pasco, Oxapampa, und ist von einer wunderbaren Urwaldlandschaft umgeben, mit einer angenehmen Höhe von 700 m. Von Lima aus ist es 460 km entfernt. Auf dieser Reise fährt man durch die drei verschieden Landschaften Perus: Küste, Gebirge und Urwald.
Der Nationalpark Yanachaga-Chemillen. Der Weg nach Pozuzo führt durch diesen Nationalpark, in dem man in der tief eingeschnittenen Huancabamba-Schlucht eine hervorragende Landschaft beobachten kann.
Der Nationalpark ist 122000 ha groß und befindet sich auf den Yanachaga-Höhen, die die Täler Oxapampa-Pozuzo und Palcazú trennen. Hier wird ein Teil des peruanischen Hochurwaldes geschützt und somit verschiedene biologische Schätze. Man kann den Nationalpark Yanachaga-Chemillen über Oxapampa oder über Palcazú erreichen.Die Einheimischen haben längst erkannt, dass das richtige Fortbewegungsmittel ein Enduro Motorrad ist. Die Schotterpisten verlangen nach erfahrenen Piloten.
Von der Küste über die Anden 4’818 m ü. Meer in den Hochdschungel, so was ist eigentlich nur in Peru möglich. In Lima verlassen wir das Großstadtgetümmel und fahren auf der Carretera Central über den Pass Ticlio hinunter in die Blumenstadt Tarma, unser Ziel vom heutigen Tag La Merced.
Preis Fahrer/in mit | |
Yamaha XT 660 R | 5.565.- |
Yamaha 700 Ténéré | 5.985.- |
Yamaha XT 1200 Z | 6.950.- |
Beifahrer/in (Sozia) | 1.895.- |
Im Begleitfahrzeug | 2.990.- |
Einzelzimmer | 510.- |
Nicht enthalten sind:
Flüge (wir suchen gerne die Passenden)
Benzin
Verpflegung
Eintrittsgelder
Vollkaskoversicherung
(siehe Versicherungsbedingungen Motorräder)
Alles was nicht unter Leistungen steht
Zielflughafen: | Lima |
Start / Ende: | Lima |
Tour - Highlights: | Lima – Barranca – Huaraz – Huanchaco – Cajamarca – Leymebamba – Kuelap, die Festung der Wolkenkrieger – Chachapoyas – Cocachimba – Moyobamba – Yurimaguas – Tarapoto – Tocache – Huànuco – La Merced – Oxapampa – La Merced – Santa Rosa de Quives – Lima |
Tourdauer: | 22 Tage |
Übernachtungen: | 21 Nächte |
Rasttage: | 3 - Huanchaco - Cajamarca - Lima |
Gesamtkilometer: | ca. 3525 km |
Mindestalter Fahrer: | 21 |
Führerschein Klasse: | Internationaler Führerschein |
Tourart: | Enduro Tour mit Schotterpassagen |
Schwierigkeit: | leicht - mittel |
Untergrund: | Anteil Asphalt ca 75 % |
Kürzeste Etappe: | 43 km |
Längste Etappe: | 320 km |
Mindestteilnehmer: | 4 |
Stornobedingungen:
Bis 121 Tage vor Anreise: 20%
120 – 90 Tage vor Anreise: 50%
89 – 31 Tage vor Anreise 80%
30 – 0 Tage vor Abflug: 100%