Südamerika „Desert Explorer“ selfguided Motorradtour

Südamerika „Desert Explorer“ selfguided Motorradtour durch Chile – Bolivien und Argentinien

Highlights: Flamingos, Geysire, Vulkane, Salzseen, Salare (Salzebenen), die Anden, historische Bauten, das Tal des Todes, eine Nacht im Salz Palast, traumhafte Motorradstrecken, Kurven über Kurven, der höchste Pass Südamerikas, die trockenste Wüste, Regenwald und Weinanbaugebiete.

Tour-Ablauf Südamerika „Desert Explorer selfguided“

1. Tag  Ankunft in Antofagasta

Nehmen Sie sich ein Taxi zum Tourhotel. Am Abend erstes Treffen und Besprechung der Tour.

2. Tag  Antofagasta–San Pedro de Atacama  420 Km

Nachdem wir uns mit den Motorrädern vertraut gemacht haben geht es auch schon los. Das erste Stück der heutigen Etappe ist genau richtig um sich auf den hiesigen Verkehr dieses Land einzustimmen, bis zur Mittagspause fahren wir auf einer guten Asphaltstraße.
Die Ortschaft Baquedano bietet sich für eine Stärkung an, bevor wir auf der alten Salzminenstraße in die Wüste fahren. Wir überqueren die Cordillera De La Sal, atemberaubende Ausblicke auf die Salar de Atacama mit den Anden im Hintergrund begleiten uns. Während wir die Salzebene queren sehen wir riesige Salzminen bis wir die Salzseen, die Heimat der Chileflamingos erreichen.
Wir haben noch Zeit für das Dorf Toconao, im Herzen des Ortes befindet sich die Kirche San Lucas aus dem 18. Jahrhundert die wirklich sehenswert ist. Wir übernachten im Hotel & Spa Cumbres mit schönen Ausblicken auf den Vulkan Licancabur.

3. Tag  San Pedro de Atacama  100 Km

Wir bleiben noch einen Tag den die Region hat so viel zu bieten. Den Vormittag können wir für sightseeing, sowie ein paar Einkäufe in der Stadt nutzen oder eine Fahrt ins Salar? Eine Fahrt hier ist als würde man fliegen, der Salzanteil ist ca. 80% und die reflektierende Sonne vermittelt einem wirklich den Eindruck als hätte man keinen Kontakt mit dem Boden.
Am späten Nachmittag brechen wir auf in das Tal des Todes „Valle de la Muerte“. Der Name hat nichts damit zu tun das man sich hier verirrt und verdurstet, vielmehr wurde er abgeleitet von dem ursprünglichen Namen „Valle de Marte“ was Tal des Mars bedeutet. Die gebirgsähnliche Struktur und die vielen Sanddünen könnten wirklich auf dem Mars sein. Weiter geht’s ins „Valle de Luna“ Tal des Mondes, das seinen Namen durch die interessante Oberflächenbeschaffenheit erhielt. Der Großteil sind Sanddünen und Salzflächen die fast wie Schnee aussehen. Die untergehende Sonne lässt das ganze Tal in unglaublichen Farben erstrahlen, wir lassen uns von diesem Highlight verzaubern bevor wir wieder in unser Hotel fahren.

4. Tag  San Pedro de Atacama–Uyuni  535 Km

Ein aufregender Tag mit weiteren Highlights wartet auf uns. Auf dem Weg zur Bolivianischen Grenze kommen wir an der größten Kupfermine der Welt bei Calama vorbei. Sie ist so groß, man sieht Sie sogar von der ISS aus. Auf der Fahrt nach Ollague passieren wir einige Salzebenen, bevor es in die Berge hinauf geht. Die Grenze von Chile zu Bolivien liegt auf ca. 3700 m Höhe und nachdem wir die Einreiseformalitäten erledigt haben geht es auf einer reizvollen Salzstraße über San Christobal nach Uyuni. In Uyuni angekommen beziehen wir unser Zimmer im Hotel Palacio de Sal (Palast aus Salz). Hier ist der Name Programm, das Hotel ist zu 90% aus Salz gemacht, sogar die Tische, Bänke und Betten, es ist erstaunlich was man aus Salz alles machen kann. Die Lage des Hotels mitten auf dem Salzsee Salar de Uyuni verspricht einmalige Ausblicke, ein echtes Highlight dieser Tour.

5. Tag  Salar de Uyuni  220-250 Km Salzpiste

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen Erkundung des Salar de Uyuni . Man kann sich dem Eindruck auf einem anderen Planeten zu sein kaum entziehen, wären da nicht die vielen Flamingos, Lamas und Alpacas.

6. Tag  Uyuni – Potosi – Tupiza  440 Km

Auf einer kurvigen gut asphaltierten Straße geht es bis auf 4400m hinauf. Das erste Stück wird von Sanddünen gesäumt, es sind Wanderdünen die auch vor der Straße nicht halten machen, dies gibt uns manchmal die Gelegenheit zu einer reizvollen Sandfahrt. Keine Angst, am besten kommt man durch den Sand indem man richtig Gas gibt, das macht Spaß!
In Potosi gibt es Benzin und gutes Essen bevor es die kurvige Bergstraße wieder hinab geht, dieser Tag ist paradiesisch für jeden Kurvenliebhaber. Kurz vor Tupiza wechselt die Landschaft, wir sehen rote Sandsteinberge und wilde Canyons, viele schöne Fotomotive.

7. Tag  Tupiza – Salta  490 Km

Wir fahren noch einmal durch schönen Canyons bis zur Argentinischen Grenze. Nach der Grenze stoßen wir auf die berühmte Routa 40, die mit 5300 Km Längste Straße Argentiniens. Nachdem wir schon so viele Naturschönheiten erleben durften erscheinen die ersten 100 Km etwas langweilig, aber die Landschaft wechselt auch schnell wieder. Wir folgen der Routa 40 bis wir Quebrada de Humahuaca die UNESCO World Heritage Site erreichen.
Wir sind nahe der Zivilisation und der Verkehr nimmt entsprechend zu, wir verlassen aber den Highway sofort wieder und biegen auf die alte Straße durch die Yungas. Wir nennen diese Straße „The Tale Of The Lama“ 41 Km Kurvenwalzer vom Feinsten. Vergessen Sie „Tale Of The Dragon“ wir zählten über 450 Kurven auf nur 29 Km. Die Straße führt durch einen kühlen Regenwald, nach all den Wüsten die wir durchquerten fühlt es sich jetzt an als wären wir mitten im Dschungel.

8. Tag  Salta – Cafayate  190 Km

Heute fahren wir durch kleine Städtchen und Farmland, die letzten 90 Km geht es durch Canyons, vorbei an fantastischen Bergen aus rotem Sandstein, absolute Highlights sind die Sandsteinformation „Garganta del Diablo“ Teufelsrachen, „El Anfiteatro“ das Amphitheater und „Ventanas“ Fenster.
Unser Tagesziel ist der Ort Cafayate im Zentrum des Weinanbaugebiets der Region Salta.
Die Weingüter um Cafayate sind bekannt für die Herstellung des Torrontes, ein guter Wein der die Besonderheiten des Klimas und des Bodens wiedergibt. Wir wohnen in dem Weinresort Vinas de Cayafate und haben hier natürlich auch die Gelegenheit diese Spezialität zu probieren.

9. Tag  Cafayate – Cachi  150 Km Piste

Wir verlassen Cafayate und fahren durch die Weinberge und anschließend durch die Talkette „Valle Calquies“ immer mit den 6000dern der Anden im Hintergrund.
Wir erreichen die kleine Stadt Cachi und gönnen uns erst einmal ein gutes Mittagessen.
Anschließend haben die mutigen unter uns die Möglichkeit den mit 4995 m höchsten befahrbaren Pass Südamerikas „Abra del Acay“ zu befahren. Die Piste hierauf ist Teil der Ruta 40 und je nach Witterung an manchen Tagen für normale Autos nicht befahrbar, jedoch kein Problem für unsere bikes.
Wer es etwas gemütlicher möchte kann die Ruhe und die Sehenswürdigkeiten Cachis genießen. Interessant ist die koloniale Architektur, die im 17. Jahrhundert erbaute Kirche wurde sogar zum Nationalmonument erklärt. Wir bleiben in diesem netten Städtchen über Nacht.

10. Tag  Cachi – Purmamarca  345 Km

Wieder eine traumhafte Motorradstrecke mit vielen Kurven durch schöne Canyons. Purmamarca ist vor allem durch den „Cerro de los Siete Colores“ Berg der sieben Farben bekannt. Die vielen Farbschichten dieser Bergkette sind das Ergebnis von verschiedenen Sedimenten, je nach Tageszeit und Licht sieht es aus wie aus einer anderen Welt.

11. Tag  Purmamarca – San Pedro de Atacama  430 Km

Wir verlassen die farbigen Berge Richtung Chile, der Paso Jama wartet auf uns. Diesmal klettern wir auf gut asphaltierter Straße bis auf 4700 m hinauf und werden mit fantastischen Ausblicken und vielen Kurven belohnt. Die Landschaft wechselt wieder und nach dem Mittagessen durchqueren wir eine riesige Salzebene und erreichen Chile. In der Ferne können wir schon San Pedro de Atacama sehen, wo wir im Hotel & Spa Cumbres schon erwartet werden.

12. Tag  San Pedro de Atacama – Antofagasta  312 Km

Für die Frühaufsteher gibt es heute die Gelegenheit den Sonnenaufgang bei den Tatio Geysiren zu erleben. Auch die Tiere kommen um diese Zeit aus Ihren Verstecken um sich Ihr Frühstück zu suchen, ein einmaliges Schauspiel.
Auf unserer letzten Etappe fahren wir wieder zurück Richtung Küste und kommen noch einmal an der riesigen Kupfermine in Calama vorbei.

13. Tag  Antofagasta

Leider heißt es schon wieder Abschied nehmen, aber auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende. Antofagasta Flug über Santiago nach Europa oder Start Ihres Anschlussprogramms.

Erforderliches Fahrkönnen

Die Tour ist für jeden geübten Motorradfahrer geeignet der Erfahrung auf Schotterpisten mitbringt.

Reisezeit und Klima

* Die Atacama-Wüste gilt als nahezu „tote Wüste“, da es hier keinerlei Niederschlag gibt.
Es herrschen das ganze Jahr über typische Wüstenbedingungen, mit sengender Sonne tagsüber und empfindlich kühlen Temperaturen nachts. Scharfe Winde wirbeln den Sand auf und machen die Strassen im Norden für den Autoverkehr zeitweise unpassierbar.

* Der Himmel ist hier im allgemeinen wunderbar klar, so dass man Nordchile ganzjährig gut bereisen kann. Nur an der Küste sorgt der Humboldstrom mit seiner aufsteigenden Luftfeuchtigkeit für die vormittäglichen Nebelbänke, die sogenannte camanchaca. Die Temperaturen liegen zwischen 16° und 24°C.

Für die Andenregion sind die Monate Mai bis September die besten Reisemonate.

Verfügbare Motorräder anzeigen

 BMW R 1250 GS
BMW R 1250 GS
  • Zweizylinder Boxer
  • 1254 ccm
  • 136 PS
  • 6
  • 85-87 cm
  • 249 kg
  • 20 l
 BMW F 750 GS
BMW F 750 GS
  • Zweizylinder
  • 853 ccm
  • 77 PS
  • 6
  • 81,5 cm
  • 224 kg
  • 15 l
 BMW F 850 GS Adventure
BMW F 850 GS Adventure
  • Zweizylinder
  • 853 ccm
  • 95 PS
  • 6
  • 87,5 cm
  • 244 kg
  • 23 l
 Honda CRF 1000 Africa Twin
Honda CRF 1000 Africa Twin
  • Zweizylinder
  • 998 ccm
  • 94 PS
  • 6
  • 85 - 87 cm
  • 208 kg
  • 18,7 l
 Honda CB 500 X
Honda CB 500 X
  • Zweizylinder
  • 471 ccm
  • 48 PS
  • 6
  • 83 cm
  • 180 kg
  • 17,5 l
 BMW F 700 GS
BMW F 700 GS
  • Zweizylinder
  • 798 ccm
  • 75 PS
  • 6
  • 82 cm
  • 186 kg
  • 16 l
 BMW F 800 GS
BMW F 800 GS
  • 2 Zylinder
  • 798 ccm
  • 85 PS
  • 6
  • 88 cm
  • 178 kg
  • 16 l

Tour-Termine

Südamerika „Desert Explorer“
selfguided Motorradtour

Freie Terminwahl von Mai bis September

Preisübersicht

Preis pro Person
Honda CB 500 Xa. A.
BMW F 750 GSa. A.
Honda CRF1000 A.T.a. A.
Yamaha Ténéré 700a. A.
BMW F 850 GSa. A.
BMW R 1250 GSa. A.
Begleitpersona. A.
Einzelzimmera. A.

Leistungen

  • Mietmotorrad mit Sturzbügeln und Motorschutz
  • Inklusive unbegrenzter Kilometer
  • Kofferset, Tankrucksack u. Gepäckrolle (60Liter)
  • Internationale Haftpflichtversicherung
  • Übernachtungen in guten 3-4 Sterne Hotels
  • 12 x Frühstück
  • Werkzeug, Reifenreparatur Kit, Luftpumpe
  • Sämtliche Grenzunterlagen und Zolldokumente
  • Detaillierte Tourinfo und Kartenmaterial
  • Transport der Motorräder Pucón-Antofagasta-Pucón
  • Steuern

Nicht enthalten sind:
Flüge (wir suchen gerne die passenden Flüge für Sie)
Verpflegung (außer die genannte)
Benzin
Optionale Zusatzversicherungen
Alles was nicht unter Leistungen steht

Motorrad-Versicherung

Die Motorräder sind nur Haftpflichtversichert, für Schäden am Mietfahrzeug sind Sie selbst verantwortlich. Sie können sich aber vor hohen Kosten bei Schäden mit den folgenden Zusatzversicherungen schützen.

Optionale Vollkasko
Die Motorräder können optional Vollkasko versichert werden:
Honda CB 500 X: US$ 20.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 1.500.-)
BMW F 750 GS: US$ 30.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 2.000.-)
BMW F 850 GS: US$ 30.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 2.000.-)
CF Moto MT 800: US$ 30.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 2.000.-)

Yamaha Ténéré 700: US$ 30.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 2.000.-)
Honda CRF 1000 A.T.: US$ 30.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 2.000.-)
BMW R 1250 GS: US$ 35.- pro Tag (Selbstbeteiligung bei Schäden/Diebstahl USD 2.500.-)

Optionale Zusatzversicherung
Mit einer optionalen Zusatzversicherung zum Preis von 6,90 € pro Miettag kann die Selbstbeteiligung abgedeckt werden, sie wird erstattet (= ohne Selbstbeteiligung). Die Selbstbeteiligung vor Ort beträgt bei Abschluss der Vollkaskoversicherung je nach Modell 1.500 – 2.500.- USD und muss im Schadensfall erst durch den Kunden beglichen werden, im Anschluss der Tour erfolgt die Einreichung des Schadens und die Erstattung der Kosten durch unseren deutschen Versicherer. Zusätzlich erhöht sich die Haftpflichtdeckung um 1 Mio. € (Zusatzhaftpflicht inklusive).

Kaution
Für die Hinterlegung der Kaution wird eine Kreditkarten-Autorisation verlangt, die Karte wird nur im Schadensfall belastet. Die Höhe der Kaution beträgt bei Abschluss der Vollkaskoversicherung zwischen US$ 1.500.- und US$ 2.500.- (je nach Modell siehe optionale Vollkasko). Die Kaution ist pro Motorrad bar oder per Kreditkarte zu hinterlegen. Ohne Abschluss der Vollkaskoversicherung ist der Fahrzeugwert als Kaution zu hinterlegen.

Tour-Überblick

Zielflughafen:Antofagasta
Start / Ende:Antofagasta
Tour - Highlights:Antofagasta, San Pedro de Atacama, Salar de Uyuni, Routa 40, Quebrada de Humahuaca, Abra del Acay, Cerro de los Siete Colores
Tourdauer:13 Tage
Übernachtungen:12 Nächte
Gesamtkilometer:ca. 3670 km
Mindestalter Fahrer:24
Führerschein Klasse:Internationaler Führerschein
Tourart:Endurotour
Schwierigkeit:leicht - mittel
Anteil Asphalt:ca. 70%
Mindestteilnehmer:1

Stornobedingungen:
Bis 180 Tage vor Anreise: 20%
180 – 90 Tage vor Abflug: 50%
90 – 31 Tage vor Abflug: 80%
29 – 0 Tage vor Abflug: 100%