Namibia Best Of eine Motorradreise abseits der Touristenstrecken.
Ein Leckerbissen für jeden Motorradfahrer, eine perfekte Mischung aus Abenteuer und Motorrad-Spaß. Diese Reise ist eine Motorradtour mit vielen Sehenswürdigkeiten Namibias. Die ausgesuchten Strecken sind leicht zu fahren und es bleibt auch Zeit zum Genießen. Die Weite und Stille dieses Landes wird Euch beeindrucken. Diese Tour wird mit Unterbringung teils in Hotels und teils in Camps angeboten, die Resorts haben aber auch Unterkünfte, wir bleiben trotzdem zusammen. Wer also auf dieser Tour mit höchstem Komfort übernachten möchte, wählt vor Ort („auf eigene Kosten“) eine alternative Unterkunft zum Beispiel Bungalow, Cottage oder Lodge. Wer aber Afrika von seiner wahren und abenteuerlichen Seite erleben will, wählt die nachfolgend beschriebene Camping/Hotel Variante (10 x im hochwertigen, Mückensicheren Zelten, 4 x Guesthouse oder Hotel).
Erforderliches Fahrkönnen:
Die Tour ist für jede(n) geübte(n) Motorradfahrerin oder Motorradfahrer geeignet, etwas Erfahrung auf Schotterpisten sollte man mitbringen, dann macht es noch mehr Spaß!
1. Tag Ankunft in Windhoek
Abholen am Flugplatz Hosea Kutako, International Airport von Windhoek, 45 km Transfer nach Windhoek. Hier bummeln wir durch das bunte Treiben und machen uns mit der afrikanischen Mentalität vertraut, erledigen Formalitäten, Besorgungen, wie z.B. Geldtausch, Telefonkarten, Sonnen-und Mückenschutz, kaufen Biltong (Trockenfleisch) oder ähnliches für unterwegs, denn tags darauf geht es in den Busch!
2. Tag Omaruru
Wir starten durch Berg und Farmlandschaft über den Ort Okahandja, mit seinem großen Holzschnitzerei Markt, nach Omaruru, dem Zentrum der namibischen Künstler. Anfang 1904 wurde die Ansiedlung Schauplatz eines Herero-Aufstandes gegen die hier stationierten deutschen Soldaten, der jedoch nach nur einer Woche niedergeschlagen wurde. Der Franke Turm in der Nähe des Omaruru River Guesthouse erinnert noch an die kolonialen Zeiten.
3. und 4. Tag Etosha Nationalpark
Wir fahren zum Park, leider darf man mit Motorrädern nicht in den Park und bei der gemeinsamen Wildsafari wird uns auch schnell klar weshalb. Neben Springböcken, Antilopen, Gnus, Zebras und Giraffen bekommen wir voraussichtlich auch Elefanten, Geparden, Löwen und Nashörner zu sehen.
5. Tag Twyfelfontain
Wir steigen wieder auf die Motorräder und fahren der Namib Wüste entgegen. Die Landschaft verändert sich ständig. Die Pisten werden reizvoller und einsamer. Nach Khorixas der Hauptstadt des Damaralandes besuchen wir den Versteinerten Wald. Am Abend kommen wir zum UNESCO Weltkulturerbe Twyfelfontein, welches durch seine Felsmalereien an Bedeutung gewonnen hat.
6. Tag Brandberg-Region
Die Bewohner eines Damaradorfes zeigen uns wie man ein Feuer noch ohne Streichhölzer entzünden kann und geben uns einen Einblick in uralte Traditionen. Wir besuchen das historische Weltkulturerbe von Twyfelfontein. Hier wurden mühsam Geschichtsdokumente vor über 2000 Jahren in den Fels graviert. Danach kurzer Besuch am verbrannten Berg, einem vulkanischen Aschehügel der kontrastreich in der geologisch interessanten Umgebung steht. Der Brandberg ist Namibias höchster Berg, hier gibt es auch regelmäßig Besuch von Wüstenelefanten. Ganz in der Nähe sind auch die erkalteten Basaltstäbe der „Orgelpfeifen“.
7. Tag Swakopmund
Wir erreichen die Atlantikküste, auch Skeleton Coast genannt und treffen auf riesige Seehundkolonien. Von da an geht es weiter nach Swakopmund, wo wir uns den Wüstenstaub abklopfen können.
8. Tag Swakopmund
Wir verweilen noch einen Tag in der bezaubernden Stadt. Zeit um sich (wieder) zu kultivieren, Swakopmund ist eine sehr attraktive Stadt mit einem großen Freizeitangebot. Ob Katamaran Tour mit Delfinen und Robben in Walfischbay, ein Rundflug über dem riesigen Dünengebiet bis zum berühmten Sossusvlei, oder eine Quad Tour in den Dünen, hier gibt es viel zu erleben. Wer es ruhiger möchte kann bummeln zwischen Aquarium, Juweliergeschäften, der Kristallgalerie, dem Museum, Cafe’s, oder am Meer entlang schlendern und/oder einen lauschigen Biergarten aufsuchen.
9. Tag Sesriem
Erholt und erfrischt geht es heute nach Sesriem. Die dortige Attraktion ist das Sossusvlei. Eine unwirkliche Landschaft, mit gewaltigen Sanddünen, mitten in der Namibwüste, die zugleich die älteste auf der Welt ist. Auch dorthin darf man nicht mit Motorrädern fahren, so dass wir einen Shuttleservice für den Ausflug in Anspruch nehmen werden.
10. Tag Sesriem Canyon
Noch im Halbdunkel fahren wir zum Sossusvlei. Eine Lehmsenke umschlossen mit roten Sanddünen, die mit bis zu 300m zu den höchsten der Welt gehören. Besonders bei niedrigem Sonnenstand, beim Wechselspiel von Licht und Schatten, kommen die mächtigen Dünen zur Geltung. Bei einer kleinen Dünenwanderung kann man die Weite und Stille des orangefarbenen Dünenmeers „atmen“. Eine Fahrt zur engen Schlucht des Sesriem Canyon darf natürlich nicht fehlen.
11. Tag Aus
Heute ziehen wir wieder unsere Staubfahnen in die Ebenen, es liegen 250km Buschpiste vor uns, bevor wir in die ‚Stadt‘ Aus kommen.
12. Tag Lüderitz und Helmeringhausen
Von hier besteht die Möglichkeit in das 125km westlich gelegene Lüderitz zu fahren, wo sich die Namibwüste die einstige Stadt Kolmanskop ‚zurückholt‘. Ein skuriller Ort, der nur erahnen lässt wie es sich damals dort gelebt haben muss. Weiter nach Helmeringhausen ein kleines Schmuckstück in der Wüste und abends am Lagerfeuer, nach einem ‚Sundowner‘, bestaunen wir den Sternenhimmel.
13. Tag Mariental
Es geht wieder über Schotterpassagen bis nach Mariental, das unter anderem den Hardap Damm als Sehenswürdigkeit zu bieten hat.
14. Tag Windhoek
Auf insgesamt knapp 300km haben wir am am letzten Fahrtag Tag wieder die Chance uns einzustauben, bevor wir Windhuk erreichen. Beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant können wir nochmal über unsere Eindrücke austauschen, was wir wo gesehen, erlebt und wahr genommen haben, in diesem fantastischen Land. – Rückflug oder Anschlussurlaub? – Wer unter Zeitdruck steht verabschiedet sich von den neu gewonnenen Freunden. Wer Verlängern möchte, kein Problem wir können uns um den Anschlussurlaub kümmern.
Geringfügige Änderungen im Tourverlauf behalten wir uns vor.
Preis pro Person mit | |
BMW F 650 XChallenge | 3.950.- |
KTM LC4 | 3.950.- |
Suzuki DR 650 SE | 3.950.- |
Beifahrer/in im 4 WD truck | 2.850.- |
Einzelzimmer | auf Anfrage |
Nicht enthalten sind:
Flüge (bitte Angebot anfordern)
Benzin
Eintrittsgelder
Verpflegung (außer die angegebene)
Boots- und Quadtouren, Wildsafaris, Shuttleservices
Reparaturen, die auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind
Optionale Motorradzusatzversicherung (siehe Versicherungsbedingungen)
Alles was nicht unter Leistungen steht
Zielflughafen: | Windhoek |
Start / Ende: | Windhoek |
Tour - Highlights: | Windhoek, Etoscha National Park, Damaraland, Twyfelfontein, Brandberg, Mienenstadt Uis, Swakopmund, Sossusvlei, Solitaire |
Tourdauer: | 14 Tage |
Übernachtungen: | 13 Nächte |
Rasttage: | 2 - Etosha Nationalpark, Swakopmund |
Gesamtkilometer: | ca. 3.000 km |
Mindestalter Fahrer: | 21 |
Führerschein Klasse: | A |
Tourart: | Off-Road Tour |
Schwierigkeit: | Leicht - Mittel: Anteil Asphalt 5 % und 95 % befestigte Schotter - Piste (leicht zu fahren!) |
Mindestteilnehmer: | 4 |
Stornobedingungen:
Bis 60 Tage vor Anreise: 20%
59 – 30 Tage vor Anreise: 40%
29 – 15 Tage vor Anreise: 70%
14 – 0 Tage vor Anreise: 90%