Grundsätzlich dürfen Sie in den USA mit Ihrem deutschen Motorradführerschein fahren. Allerdings: nicht überall Georgia und Kentucky verlangen einen internationalen Führerschein.Wichtig: In einigen Bundesstaaten gilt keine Helmpflicht. Wir raten Ihnen dennoch, immer einen Motorradhelm zu tragen! Denn seit der Aufhebung der Helmpflicht in einigen Regionen hat sich auch die Zahl der schweren Unfälle dramatisch erhöht.Grundsätzlich ist die Verkehrssituation, außer in den Metropolen, entspannt. Vor allem auf den Landstraßen werden Sie auf eher defensive Fahrer treffen. Sie können sich also auf eine ruhige Tour freuen.Wir haben einige Verkehrsregeln für das Motorradfahren in den USA für Sie zusammengestellt:Wenn Sie auf dem Highway anhalten müssen: parken Sie immer neben der Fahrbahn. Auch das Halten am Fahrbahnrand ist verboten und wird mit empfindlichen Geldstrafen geahndet.Stopp vor stehenden Schulbussen! Auch der Gegenverkehr muss anhalten.Achten Sie auf die Tankanzeige! In einigen Staaten gilt es als Verkehrsdelikt, mit leerem Tank liegen zu bleiben.Über die genauen Verkehrsvorschriften vor Ort kann Sie unser Tourguide aufklären.Und wenn Sie sich wundern, dass die Bordsteinkanten in den USA unterschiedliche Farben haben: diese zeigen Ihnen, ob Sie dort parken dürfen. Für Sie wichtig: rot, gelb-schwarz, blau und weiß sind für Sie tabu. An einer grünen Markierung dürfen Sie bis zu 20 Minuten parken.In den USA gelten in allen Bundesstaaten Geschwindigkeitsbegrenzungen:Innerorts: 25-35 mphInterstate Highway: 65 mphFernstraßen: 55-75 mphAllerdings hat jeder Bundesstaat eigene Regelungen. Achten Sie unbedingt auf Verkehrsschilder! Werden Sie wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung angehalten, kann es teuer werden. Unser Tipp: begleichen Sie ein Knöllchen noch während Ihres USA-Aufenthalts, am besten direkt in bar. Dann ersparen Sie sich weitere Formalitäten.