Südafrika – Eswatini “Kapstadt bis Victoria Falls“

Der Eingang des Victoria Falls Hotel

Auf dieser Reise lernen Sie einen großen Teil des südlichen Afrikas kennen. Von der Metropole Kapstadt geht es über die Karoo in die Drakensberge und nach Mpumalanga. Ganz im Nordosten Südafrikas, bei Beitbridge, überqueren wir den Limpopo und somit die Grenze nach Simbabwe. Südwestlich von Bulawayo, das ist die zweitgrößte Stadt in Simbawe, sind die Matopos, eine einzigartige Landschaft mit wunderschönen Granitfelsen. Hier liegt Cecil John Rhodes, der Gründer von De Beers Diamantenminen, begraben. Zwischen Bulawayo und Victoria Falls werden wir zwei Nächte im Hwange National Park verbringen, eine Safari durch den Park steht auch auf dem Programm. Der krönende Abschluss dieser Reise sind mit Sicherheit die Victoria Falls. Diese Tour führt fast ausschließlich über Teerstraßen, optional ist natürlich auch die eine oder andere Schotterpiste möglich.

Tour-Ablauf Südafrika-Simbabwe

1. Tag Kapstadt

Kapstadt bei NachtFast alle internationalen Flüge kommen im Laufe des Vormittages in Kapstadt an. Am Flughafen treffen Sie unseren Reiseleiter, der Sie auf direktem Wege in Ihr Hotel begleitet. Hier können Sie sich nach dem langen Flug erfrischen und vielleicht auch eine Kleinigkeit essen. Für den Nachmittag ist eine kleine Stadtrundfahrt durch Cape Town geplant, um Ihnen einen Überblick über eine der schönsten Städte der Welt zu geben.
Am Abend findet ein Dinner mit der ganzen Gruppe statt, wo Ihnen der Gaumen so richtig verwöhnt wird – das Essen in Südafrika ist nämlich erstklassig! Wir sind bemüht, eine lokale Persönlichkeit dabei zu haben, um Ihnen Geschichte, Tierwelt, Geographie, Land und Leute Südafrikas näher zu bringen.

2. Tag  Kapstadt-Kap der Guten Hoffnung  180 km

Entlang des Chapmans Peak DriveNach dem Frühstück verlassen wir das Hotel gegen 9:00 Uhr um die Motorräder zu übernehmen. Von Kapstadt aus fahren wir in Richtung False Bay. Es geht dann über Fish Hoek und Simon’s Town weiter nach Cape Point.
In Simon’s Town werden wir uns die Pinguinkolonie anschauen, und der “Cape Peninsula National Park” ist dann nur noch einen Katzensprung entfernt. Am Cape Point, auch als Kap der Guten Hoffnung bekannt, wird es Gelegenheit für eine Besichtigung und einen kleinen Snack geben. Zurück fahren wir über Scarborough, Kommetjie und Noordhoek.
Das letzte Teilstück führt uns über den berühmten “Chapman’s Peak Drive“, diese Straße ist am 20.12.2003 wieder für den Verkehr freigegeben worden. Nicht nur wir finden, dass dies eine der schönsten Straßen der Welt ist. Am späten Nachmittag sind wir dann zurück in unserem Hotel in Kapstadt und am Abend erwartet Sie ein weiteres Gourmet Dinner, in einem der Trend-Restaurants von Kapstadt.

3. Tag  Kapstadt – Oudtshoorn  420 km

Besuch der Straußenfarm in OudtsdornNach dem Frühstück verlassen wir Kapstadt gegen 9:00 Uhr. Am Morgen fahren wir durch zunächst durch die Winelands, über Stellenbosch, Franschhoek, den Franschhoek Pass bis Robertson. Ab hier biegen wir ab, auf die Route 62 bis nach Barrydale, wo wir zu Mittag essen.
Am Nachmittag geht es zunächst nach Ladysmith, dann über den Huisrivier Pass nach Caltitzdorp, und schließlich in das Zentrum für Straußenzucht nach Oudtshoorn.
Hier in Oudtshoorn werden wir auf einer Straußenfarm übernachten. Das gemeinsame Abendessen wird auch im Guesthouse eingenommen.

4. Tag  Oudtshoorn – Grahamstown  490 km

Historische Kirche in GrahamstownHeute verlassen wir die Kleine Karoo, und fahren in Richtung Ostküste. Schnell erreichen wir Uniondale und dann Willowmore, wo wir auf die N 329 abbiegen. Diese Straße hat eine Besonderheit, der Straßenbelag besteht aus Betonplatten, und die Straße ist gerade so breit das ein Auto darauf fahren kann. Im Begegnungsfall müssen beide Autos jeweils mit zwei Reifen auf den Schotter ausweichen. Wir kommen an Steylerville und Wolwefontein vorbei und werden schließlich kurz vor Grahamstown die N2 erreichen.
In Grahamstown findet jedes Jahr das Grahamstown Art Festival statt, eine Veranstaltung mit klassischer Musik, Jazz, Tanz und Theather. In Grahamstown übernachten wir in einem schönen Guesthouse.

5. Tag  Grahamstown – Lady Grey  470 km

Historisches Gebäude in GrahamstownGrahamstown liegt im Herzen vom Eastern Cape, einer der 9 Provinzen Südafrikas. Unsere Route führt zunächst in nördliche Richtung, auf kurvenreicher Strecke, vorbei an Fort Beaufort und Hogsback, erreichen wir Queenstown, wo wir unsere Mittagpause machen.
Am Nachmittag fahren wir gen Osten, und passieren viele Xhosa Dörfer. Im Eastern Cape, hier ist auch Nelson Mandela geboren, sind Weidenzäune eher selten anzutreffen. Kühe, Schafe, Esel und Ziegen sind regelmäßig auf den Straßen unterwegs, bitte entsprechend vorsichtig fahren. Das letzte Stück unserer heutigen Route geht von Elliot in Richtung Norden, der Barkly Pass bringt uns schnell auf knapp 2,000m Meereshöhe und nach Barkly East. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis Lady Grey, wo wir in einem Guesthouse übernachten.

6. Tag  Lady Grey – Bergville  520 km

Musiker des Stammes der XhosaLady Grey liegt südlich von Lesotho, einem Königreich, das von Bergen eingerahmt ist. Wir fahren auf der Maluti Route, westlich an Lesotho vorbei, über Zastron, Weppener und Ladybrand bis Clarens. Clarens ist ein wunderschönes Künstler-Dorf und eignet sich hervorragend zur Mittagpause. Am Nachmittag geht es durch den Golden Gate National Park bis zum Sterkfontein Damm. Dieser Damm ist integraler Teil eines Systems das Johannesburg mit Trinkwasser versorgt und nebenbei noch Elektrizität zu Spitzenverbrauchszeiten generiert. Von hier nehmen wir den Oliviershoek Pass in Richtung Bergville.
Wir übernachten in einer Lodge unweit des Drakensberg National Parks, mit wunderschöner Aussicht auf Cathedral Peak, einer Bergkette in den Drakenbergen.

7. Tag  Bergville – Dullstroom  470 km

Eine Xhosa Frau beim FlechtenBergville liegt noch in Kwazulu-Natal, einer weiteren Provinz Südafrikas. Nach kurzer Fahrzeit erreichen wir den Süden von Mpumalaga, dies ist dann bereits die fünfte Provinz auf dieser Reise. Unsere heutige Route führt durch Ladysmith, Newcastle und Ermelo nach Carolina und Belfast.
Hier sind wir im Highveld und beenden diesen Tag in Dullstroom, einem kleinen Dorf das fuer seine Forellenteiche bekannt ist. Viele Johannesburger verbringen hier das Wochenende mit Fly-Fishing. Wir übernachten in einer wunderschönen Lodge am Rande dieses idyllischen Ortes.

8. Tag  Dullstroom – Tzaneen  330 km

Sonnenuntergang nahe Lady GreyFür heute halten wir einen besonderen Leckerbissen parat. Die Strecke führt uns zunächst nach Lydenburg und dann über den Long Tom Pass auf die Panoramaroute. Es geht durch Graskop und vorbei an God’s Window, dem Blyde River Canyon und den drei Rondavels zum Abel Erasmus Pass.
Wie übernachten ein wenig außerhalb von Tzaneen in einer sehr luxuriösen Lodge.

9. Tag  Tzaneen – Beitbridge – Bulawayo  550 km

Golden Gate National ParkHeute ist schon der letzte Tag in Südafrika, wir befinden uns jetzt in Limpopo, der sechsten Provinz auf dieser Reise. Wir fahren gen Norden, und kommen über Makhado (ehemals Louis Trichard) nach Beitgridge, an die Grenze zu Simbabwe.
Der südafrikanische Grenzposten ist südlich des Limpopo und der von Simbabwe auf der nördlichen Seite des Flusses. In Afrika dauern Grenzformalitäten auch schon mal etwas länger, aber die Beamten in Simbabwe sind sehr organisiert. Der Nachmittag bringt uns über Gwanda nach Bulawayo, der zweitgrößten Stadt in Simbabwe. Die Straßen in Simbabwe sind in einem sehr guten Zustand, lediglich innerhalb der Städte muss dem einen oder anderen Schlagloch ausgewichen werden. Wir wohnen in einem schönen Teil der Stadt und nehmen in unserem Hotel das Abendessen ein.

10. Tag  Bulawayo – Matopos – Bulawayo  100 km

Die DrakensbergeBulawayo verfügt über viele Gebäude aus der Kolonialzeit, und eine Stadtrundfahrt mit Besuch der National Galerie ist ein lohnenswerter Ausflug für den Vormittag.
Am Nachmittag werden wir in die Matopos fahren, einem Nationalpark nur wenige Kilometer südwestlich von Bulawayo. Hier liegt auch Cecil John Rhodes, der Gründer von De Beers Diamond Mines, begraben. Auch den zweiten Abend verbringen wir in Bulawayo.

11. Tag  Bulawayo – Hwange  330 km

AucAbel Erasmus Passh heute geht es weiter in Richtung Norden, die Straßen sind sehr gut, aber auch hier fehlen Zäune, deshalb unbedingt vorsichtig fahren und immer auf den einen oder anderen Wildwechsel gefasst sein.
Schon kurz nach Bulawayo erreichen wir den Hwange National Park, selbiger erstreckt sich links der Straße und ist der größte seiner Art in Simbabwe. Wir übernachten auf einer Lodge im National Park.

12. Tag Safari im Hwange National Park

Die Innenstadt von BulawayoDer Hwange National Park ist nach einem Nhanzwa Chief benannt und mit 14,650 Quadratkilometer der größte National Park in Zimbabwe. Heute hat das Motorrad eine Pause, und wir steigen zur Safari in einen offenen Geländewagen um. Die besten Wildbeobachtungen passieren am frühen Morgen, deshalb geht die Safari schon bei Sonnenaufgang los.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, und ein wenig ausruhen nach vielen Kilometern im Sattel kommt hier sehr gelegen.

13. Tag  Hwange – Victoria Falls  100 km

Das Eisenbahn Museum in BulawayoBis zum Ziel unserer Tour, Victoria Falls, ist nicht sehr weit. Ein rechtzeitiger Aufbruch aus Hwange erlaubt es uns den Tag in dem kleinen Städtchen Victoria Falls in vollen Zügen zu genießen. Wir verbringen die letzte Nacht im Victoria Falls Hotel, einer Ikone aus der Kolonialzeit, und der beste Platz für eine Übernachtung bei den Wasserfällen.
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang beginnen wir eine Bootsfahrt auf dem Zambesi Fluss, genau oberhalb der Wasserfälle. Das letzte gemeinsame Abendessen wird im Victoria Falls Hotel serviert. Der Dress Code ist „smart casual“, d.h. eine Hemd mit Kragen, eine lange Hose und geschlossene Schuhe sind für diesen Abend Pflichtprogramm.

14. Tag  Victoria Falls

Der Eingang zum Matopos National ParkWir empfehlen Ihnen noch eine Anschlussnacht im Victoria Falls Hotel zu buchen, gerne sind wir Ihnen bei dieser Buchung behilflich. Falls Sie bereits heute zurückfliegen, bleibt Ihnen noch der Besuch des hiesigen National Parks. Ein Regenschutz, um gegen die Gischt der Fälle gewappnet zu sein, können wir Ihnen sehr empfehlen.
Falls Sie noch länger bleiben, können Sie den Tag mit Bungee Jumping oder White Water Rafting entsprechend füllen. Für alle anderen Teilnehmer geht es dann am Nachmittag zurück zum Flughafen.

Geringfügige Änderungen im Tourverlauf behalten wir uns vor.

Verfügbare Motorräder anzeigen

 BMW R 1250 RT
BMW R 1250 RT
  • Zweizylinder
  • 1254 ccm
  • 134 PS
  • 6
  • 80,5 cm
  • 279 kg
  • 25 l
 BMW R 1250 GS
BMW R 1250 GS
  • Zweizylinder Boxer
  • 1254 ccm
  • 136 PS
  • 6
  • 85-87 cm
  • 249 kg
  • 20 l
 BMW F 850 GS
BMW F 850 GS
  • Zweizylinder
  • 853 ccm
  • 95 PS
  • 6
  • 86 cm
  • 229 kg
  • 15 l
 BMW F 750 GS
BMW F 750 GS
  • Zweizylinder
  • 853 ccm
  • 77 PS
  • 6
  • 81,5 cm
  • 224 kg
  • 15 l

Tour-Termine

Südafrika – Eswatini“ Kapstadt bis Victoria Falls”
07.04. – 20.04.2024
06.04. – 19.04.2025

Preisübersicht

Preis pro Person
BMW F 750 GS7.230.-
BMW F 850 GS7.300.-
BMW R 1250 GS7.790.-
BMW R 1250 RT8.000.-
Beifahrer/in5.500.-
Einzelzimmer730.-

Leistungen

  • Übernachtungen in 3-4 Sterne Hotels
  • 13 x Frühstück und Abendessen
  • Mietmotorrad Ihrer Wahl inklusive
  • Haftpflicht- u. Vollkaskoversicherung
    Selbstbeteteiligung 35.000.- ZAR
  • Begleitfahrzeug für den Gepäcktransport
  • Englisch- und/oder Deutschsprachiger Tourguide
  • Zusätzlicher Guide auf dem Motorrad (ab 6 Fahrern)
  • Eintrittsgelder (ab 6 Fahrern)
  • Flughafentransfer
  • Steuern

Nicht enthalten sind:
Flüge
Benzin
Verpflegung (außer die angegebene)
Alles was nicht unter Leistungen steht

Motorrad-Versicherung

Der Preis enthält eine Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit einer Selbstbeteiligung in Höhe von 30.000-35.000.- ZAR (je nach Modell). Mit einer optionalen Zusatzversicherung zum Preis von 6,90 € pro Miettag können Sie die Selbstbeteiligung ausschließen bzw. sie wird erstattet (= ohne Selbstbeteiligung). Die Selbstbeteiligung vor Ort beträgt je nach gewähltem Motorradmodell maximal 35.000.- ZAR und muss im Schadensfall erst durch den Kunden beglichen werden, im Anschluss der Tour erfolgt die Einreichung des Schadens und die Erstattung der Kosten durch unseren deutschen Versicherer. Zusätzlich erhöht sich die Haftpflichtdeckung um 1 Mio. € (Zusatzhaftpflicht inklusive).

Tour-Überblick

Zielflughafen:Kapstadt
Start / Ende:Kapstadt / Victoria Falls
Tour - Highlights:Kapstadt, Kap der guten Hoffnung, Straußenfarm in Oudtshoorn, Eastern Cape, Long Tom Pass und Panorama Route, Hwange National Park (mit Safari), Victoria Falls.
Tourdauer:14 Tage
Übernachtungen:13 Nächte
Rasttage:2 - Hwange National Park, Victoria Falls
Gesamtkilometer:ca. 4010 km
Mindestalter Fahrer:21
Führerschein Klasse:A
Tourart:Straßentour
Schwierigkeit:leicht
Kürzeste Etappe:50 km
Längste Etappe:550 km
Mindestteilnehmer:4

Stornobedingungen:
Bis 60 Tage vor Anreise: 20%
59 – 30 Tage vor Anreise: 40%
29 – 7 Tage vor Anreise: 70%
6 – 1 Tage vor Anreise: 95%
Am Abreisetag: 100%