Myanmar „Das goldene Land“ Motorradtour
Myanmar das frühere Burma auch bekannt als das goldene Land, trägt diesen Namen nicht nur wegen seiner goldenen Pagoden und seinem Kulturreichtum, es ist auch reich an Bodenschätzen. Lange Zeit war es kaum möglich dieses Land zu bereisen, nun haben Sie sogar die Möglichkeit dieses verträumte Land mit dem Motorrad zu erkunden. Das sehr vom Buddhismus geprägte Land heißt uns herzlich willkommen und verzaubert mit Sehenswürdigkeiten wie der Shwedagon-Pagode, dem Golden Rock am Kyaiktiyo Berg der über dem Abgrund zu hängen scheint, das riesige jahrhundertealte Pagodenfeld Bagans, sowie traumhaften Motorradstrecken. Die Fahrt durch die Berge, der malerische Inle-See mit Fischern die mit den Beinen rudern sind weitere Highlights. Diese sehr abwechslungsreiche Tour bringt uns Land, Leute und Kultur nahe und ist sicher eines der letzten Abenteuer dieser Welt.
Wir haben einen vollen Tag um die Wunder Yangons zu bestaunen. Die Altstadt beherbergt die meisten Gebäude aus der Kolonialzeit in ganz Süd-Ostasien. Wir erkunden das Zentrum um die Sule Pagode, das Gerichtsgebäude und das Strand Hotel. Bei Sonnenuntergang darf die mit Gold verkleidete Shwedagon Pagode nicht fehlen. Eines der eindrucksvollsten Gebäude der Welt.
Wir fahren rund 40 km raus aus der Stadt und übernehmen unsere Motorräder in einem Kloster wo sie Zuflucht gefunden haben (in Yangon sind keine Motorräder erlaubt). Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Bago und besichtigen den 55m langen und 16m hohen liegenden Buddha. Auch die Shue Maw Daw Pagoda, die größte Burmas schauen wir uns an, bevor wir zu einem Wahrzeichen Burmas fahren, dem Goldenen Felsen in Kyaiktiyo.
Nach dem Frühstück werden wir zum Golden Felsen hinauf fahren. Kyaikto ist ein wichtiger Pilgerort der Buddhisten, auf dem goldenen Felsen wurde ein Stupa errichtet. Die Pilger kleben Blattgold auf den Fels an dessen Fuß zwei Haare des Buddha liegen, die der Legende nach den Fels vom Sturz in die Tiefe abhalten. Zurück ins Hotel, rauf auf die Bikes und weiter Richtung Norden nach Taungoo.
Durch die Tiefebene Burmas führt uns der heutige Weg in eines der faszinierendsten Gebiete der Erde, die mit hunderten Pagoden übersäte Ebene um Bagan. Bagan war einst Hauptstadt des Landes Pagan. Das Königreich Pagan erreichte im 11 Jahrhundert seine Blütezeit und ist jetzt aufgrund der unzähligen Stupas und Tempelanlagen wichtigstes Touristenziel einer jeden Myanmar Reise. Es gibt viel zu sehen und deshalb bleiben wir auch für zwei Nächte.
Wir schlendern erst über den lokalen Nyaung Oo Markt und genießen das bunte Treiben. Hier findet man so gut wie alles für das tägliche Leben, aber auch viele Souvenirs. Wir nutzen den Aussichtsturm der uns einen einmaligen Blick über die in der Ebene verstreuten alten Pagoden erlaubt. Wir besuchen die bedeutendsten unter ihnen, die Shwezigon, Lawkananda, Ananda und Damanyangyi Pagoden. Am Abend steht eine Bootsfahrt auf dem Irrawaddy Fluss bei Sonnenuntergang auf dem Plan, ein unglaubliches Farbenspiel. Die Stimmung lädt zum Verweilen ein und wir bleiben noch zum Abendessen im Restaurant am Fluss.
Wir machen uns auf den Weg zum nächsten Highlight unserer Motorradreise dem Inle See. Auf dem Weg dorthin besichtigen wir das Kloster auf dem Mount Popa, das Majestätisch auf dem Gipfel des Berges trohnt. Ein faszinierender Anblick und der Ausblick vom Kloster aus ist unvergesslich. Weiter geht’s zum Tagesziel, der Inle See mit seinen Einbein-Ruderern und den Schwimmenden Gärten. Mit seinen 116 Quadratkilometern Fläche ist er der zweitgrößte See Burmas, meist aber nicht mehr als 3 Meter tief.
Wir fahren mit einem “Longtail” Boot raus auf den See und besuchen eins der Stelzendörfer und Märkte der hier lebenden Shan. Wir sehen die Arbeiten der Seidenweber und Silberschmiede. Abschließend besichtigen wir noch die alten Pagoden von Indein, ein entspannter und unvergesslicher Tag am See.
Auf kleineren Nebenstraßen fahren wir Richtung Mandalay – Ende des 19ten Jahrhunderts die letzte Hauptstadt des damaligen Königreichs Birma. Den Sonnenuntergang genießen wir heute in Amarapura und sehen die längste Teakholz-Brücke der Welt über den Taungthaman-See. Abends Dinner in der zweitgrößten Stadt Myanmars.
Im 1900 Jahrhundert haben die Briten die Hauptstadt nach Yangon verlegt, aber bis heute ist Mandalay immer noch das spirituelle Zentrum des Landes. Wir erkunden die Stadt, es gibt viel zu sehen, der Goldene Palast des Shwe Nan Daw Klosters, wir besuchen eine Blattgold-Manufaktur und besteigen den Mandalay Hügel. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt und die Sagaing Hügel die übersäht sind von weißen Pagoden. Hier verbindet sich Natur und Kultur aufs Allerschönste. Ein würdiger Abschluss unserer Reise durch dieses faszinierende Land.
Preis Fahrer/in mit | |
Honda CRF 250 L | a. A. |
Kawasaki KLX 250 | a. A. |
Beifahrer/in (Sozia) | a. A. |
Einzelzimmer | a. A. |
Nicht enthalten sind:
Flüge (wir suchen gerne die Passenden)
Alkoholische und Spezial Getränke (z.B Frischer O-Saft)
Ausgaben des persönlichen Bedarfs
Alles was nicht unter Leistungen steht
Zielflughafen: | Yangon (Rangoon) |
Start / Ende: | Yangon / Mandalay |
Tour - Highlights: | Yangon - Kyaiktiyo - Bagan - Inle See - Mandalay |
Tourdauer: | 11 Tage |
Übernachtungen: | 10 Nächte |
Gesamtkilometer: | ca. 1450 km |
Mindestalter Fahrer: | 18 |
Führerschein Klasse: | Internationaler Führerschein |
Tourart: | Straßentour mit ein paar Schotterpassagen |
Schwierigkeit: | leicht |
Kürzeste Etappe: | 200 km |
Längste Etappe: | 375 km |
Mindestteilnehmer: | 5 |